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Christa Zauner kombiniert in ihren
Arbeiten Elemente der klassischen Porträtfotografie mit grafischen Verfremdungstechniken.
In den gezeigten Aufnahmen porträtiert sie eine androgyne Person und zeigt ihren Schat- ten als
Symbol für andere Anteile ihrer Iden- tität. Die reale Person trifft auf ihr eigenes zweidimensionales
Abbild, das wie ein abstra- hiertes Spiegelbild wirkt. Die schwarze Projek- tion ihrer Umrisse auf der
Wand zeigt dabei eine andere Sicht auf ihren Körper, ein alter- ego, einen Gegenspieler/eine
Gegenspielerin oder einen treuen Begleiter/Begleiterin.
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